Semeiographie (1807)
Semeiographie, die musikalische Zeichenlehre oder die Notierungskunst. Man rechnet dazu
- die Liniensysteme, auf welche die Tonzeichen gesetzt werden;
- die Kenntnis des Schlüssels, wodurch die Noten ihre Namen und eine bestimmte Höhe erhalten;
- die Noten, als Zeichen der Höhe oder Tiefe und der Dauer der Töne;
- die Pausen oder Schweigezeichen;
- die Versetzungszeichen ♯, ♭ und ♮;
- die Bogen, Punkte und Striche, nebst den Zeichen der Spielmanieren; und
- die musikalische Orthographie oder Rechtschreibekunst.