Resonanzboden, Sangboden, Klangboden (1840)
Resonanzboden, Decke, Klang-, Sang-, Schallboden, bei Geigen auch das Dach (franz. Table d'harmonie) genannt, an Saiteninstrumenten der wichtigste Teil, von dessen Beschaffenheit zum großen Teil die Qualität des Tons abhängt, muss vorzüglich von sehr altem, ausgetrockneten, magern und ausgewachsenen Fichten-, Kiefern- oder Tannenholze sein. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 379]