Hypo-äolisch (1840)
Hypo-äolisch [hypoäolisch], siehe Tonarten der Alten. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 223]
Rubrik: Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840 / Hypoäolisch | Autor: August Gathy (Hg.)
von August Gathy (Hg.) · Published 18. Februar 2023
Hypo-äolisch [hypoäolisch], siehe Tonarten der Alten. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 223]
Rubrik: Hypoäolisch / Musikalisches Lexicon 1865 | Autor: Arrey von Dommer
von Arrey von Dommer · Published 23. März 2019
Hypoäolisch.
- Bei den Griechen die vierte Transposition der A-Moll-Skala auf c-c2, ursprünglich tieferes Hypolydisch genannt, siehe Tetrachord.
- In christlicher Zeit die zehnte Oktavgattung des Glareanischen Systems e^f g a h^c d e, Plagale von Äolisch; im alten System der acht Tonarten gleich ihrer authentischen Tonart noch nicht vorhanden, siehe Tonart. Von Choralmelodien bis um 1600 stehen ursprünglich in diesem Tone: Allein zu Dir Herr Jesu Christ; Wär Gott nicht mit uns diese Zeit; Wo Gott der Herr nicht bei uns hält; Vater unser, der Du bist; Kyrie eleison.
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A. Sacred Songs
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2. Hymnen Nr. 11-21
3. Hymnen Nr. 22-32
B. Secular Songs
1. Lieder Nr. 1-10
2. Lieder Nr. 11-21
3. Lieder Nr. 22-32