Hypo (1840)
Hypo, unten, drunter. Siehe Hyper. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 223]
Rubrik: Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840 / Hypo | Autor: August Gathy (Hg.)
von August Gathy (Hg.) · Published 22. Februar 2019
Hypo, unten, drunter. Siehe Hyper. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 223]
Rubrik: Handwörterbuch Musik 1807 / Hypo | Autor: Heinrich Christoph Koch
von Heinrich Christoph Koch · Published 17. Februar 2017 · Last modified 11. November 2018
Hypo, unten, drunter. Die Griechen brauchten diese Partikel,
- um dadurch die abwärts abgezählten Intervalle von den aufwärts abgezählten zu unterscheiden und nannten daher z. B. die Unterterz Hypoditonus;
- um die sogenannten plagalischen Tonarten, deren Grenzton eine Quarte tiefer liegt als der Grundton der authentischen, damit zu bezeichnen. Sie nannten daher z. B. die dorische Tonart hypodorisch, wenn sie plagalisch gebraucht wurde, das heißt, wenn bei ihrem Gebrauche die Melodie von der Unterquarte des Grundtones bis zur Oktave derselben modulieren konnte.
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A. Sacred Songs
1. Hymnen Nr. 1-10
2. Hymnen Nr. 11-21
3. Hymnen Nr. 22-32
B. Secular Songs
1. Lieder Nr. 1-10
2. Lieder Nr. 11-21
3. Lieder Nr. 22-32