Gregorianischer Gesang (1802)
Gregorianischer Gesang. Der Choralgesang in den sogenannten acht Kirchentönen, der im sechsten Jahrhundert von dem Papste Gregorius Magnus in der christlichen Kirche eingeführt wurde. Er wird auch zuweilen der Römische Gesang, am gewöhnlichsten aber der Cantus firmus oder der feste Gesang genannt. [Koch Musikalisches Lexikon 1802, 683]