Coda (1865)

Coda.

  1. Ein Anhang, welcher Tonstücken, deren Hauptperioden wiederholt werden, zuweilen noch als letzte Schlussperiode angefügt wird. So der dem Canon infinitus angehängte Schluss. Ferner zuweilen im Scherzo, auch im älteren Rondo, überhaupt in Tonstücken, die aus mehreren Reprisen bestehen, deren letzter es sich anschließt.
  2. Der Schwanz oder Haken an den geschwänzten Achtelnoten, Sechzehntelnoten etc.

[Dommer Musikalisches Lexicon 1865, 173]