Pavane (1802)
Pavane. Die Melodie eines veralteten, sehr ernsthaften Tanzes von gleicher Benennung, der diesen Namen daher erhalten hat, weil immer ein Tänzer vor dem anderen solche Schritte und Bewegungen machte, die man mit dem Rade...
Rubrik: Musikalisches Lexikon 1802 / Pavane
von Heinrich Christoph Koch · Published 16. November 2018
Pavane. Die Melodie eines veralteten, sehr ernsthaften Tanzes von gleicher Benennung, der diesen Namen daher erhalten hat, weil immer ein Tänzer vor dem anderen solche Schritte und Bewegungen machte, die man mit dem Rade...
Rubrik: Musikalisches Lexikon 1802 / Pausieren
von Heinrich Christoph Koch · Published 16. November 2018 · Last modified 4. Dezember 2018
Pausieren heißt, bei dem Vortrag einer Stimme die in derselben vorkommenden Schweigezeichen nach Maßgabe der Taktbewegung abzählen, um den Zeitpunkt genau zu treffen, mit welchem der Vortrag der darauf folgenden Noten angefangen werden muss....
Rubrik: Musikalisches Lexikon 1802 / Phrygisch
von Heinrich Christoph Koch · Published 14. November 2018 · Last modified 17. November 2018
Phrygisch. Der Name einer der authentischen Tonarten der alten Griechen. Sie wird nach dem Plinius nebst der lydischen und dorischen Tonart für eine der ältesten gehalten, und nach dem Apulejus schickte sie sich vorzüglich...
Rubrik: Musikalisches Lexikon 1802 / Reductio modi
von Heinrich Christoph Koch · Published 14. November 2018
Reductio modi. Wenn ehedem bei dem Gebrauch der Tonarten der Alten ein Tonstück aus einer versetzten Tonart komponiert wurde, und man wollte erforschen, ob ein solcher versetzter Ton den Gesetzen seiner Tonart gemäß behandelt...
Rubrik: Musikalisches Lexikon 1802 / Septole
von Heinrich Christoph Koch · Published 14. November 2018 · Last modified 11. Juni 2023
Septole oder Septimole ist diejenige Notenfigur, welche entsteht, wenn eine Hauptnote des Taktes, zum Beispiel ein Viertel, in sieben Noten von völlig gleicher Zeitdauer zerfällt [zerlegt] wird. Weil eine solche Notenfigur nicht anders als...
Rubrik: Kontrapunktisch / Musikalisches Lexikon 1802
von Heinrich Christoph Koch · Published 7. November 2018 · Last modified 4. Dezember 2018
Contrapunktisch [kontrapunktisch]. Man braucht dieses Wort bloß im eingeschränkten Sinne, nach welchem es insbesondere auf diejenige künstliche [künstlerische] Verbindungsart der Stimmen Bezug hat, die man den doppelten Kontrapunkt nennt. Es werden daher gemeiniglich entweder...
Rubrik: Musikalisches Lexikon 1802 / Thesis
von Heinrich Christoph Koch · Published 4. November 2018
Thesis, der Niederschlag des Taktes. Heutzutage ist man gewohnt, in der guten Zeit des Taktes niederzuschlagen und also auch unter Thesis den guten Taktteil zu verstehen. Die Alten hingegen schlugen beim Taktgeben die Hand...
Rubrik: Musikalisches Lexikon 1802 / Taktnoten
von Heinrich Christoph Koch · Published 4. November 2018
Taktnoten nennt man diejenigen Teile des Taktes, die aus der Zergliederung eines Taktgliedes in zwei oder drei gleiche Teile entstehen. In dem Zweizweiteltakt sind daher die Achtel und im Zweivierteltakt die Sechzehntel die Taktnoten....
Rubrik: Musikalisches Lexikon 1802 / Stimmhammer
von Heinrich Christoph Koch · Published 5. Oktober 2018
Stimmhammer. Ein bekanntes Instrument zum Fortbewegen [Drehen] der Wirbel an verschiedenen Saiteninstrumenten, welches diesen Namen daher erhalten hat, weil es zugleich so eingerichtet ist, dass man die Wirbel in die Löcher, in welchen sie...
Rubrik: Handwörterbuch Musik 1807 / Orgelpunkt
von Heinrich Christoph Koch · Published 30. September 2018 · Last modified 20. Oktober 2018
Orgelpunkt (franz.: Point d'orgue) oder anhaltende Cadenz [Kadenz] ist eigentlich eine Aufhaltung der Finalkadenz in Fugen oder fugenartigen Sätzen, die dadurch entsteht, dass auf der dem Schlussfall vorhergehenden Dominante der Grundstimme einige Takte hindurch...
NEU: unser Blockflöten-Special
64 schottische Melodien für Blockflöte
A. Sacred Songs
1. Hymnen Nr. 1-10
2. Hymnen Nr. 11-21
3. Hymnen Nr. 22-32
B. Secular Songs
1. Lieder Nr. 1-10
2. Lieder Nr. 11-21
3. Lieder Nr. 22-32
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