Leiterfremd (1840)
Leiterfremd dagegen [vergleiche leitereigen] heißen alle zufällig erhöhte oder erniedrigte Töne, diejenigen Töne also, die nicht zur Leiter der eben herrschenden Tonart gehören; ferner die Akkorde, welche einen oder mehrere solcher Töne enthalten (im [folgenden] Beispiel das fis).
Die leiterfremde Modulation ist die eigentliche Ausweichung. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 273]