Gis, sol dièse (1840)
Gis (sol dièse), der um eine halbe Stufe erhöhte Ton G, die neunte Saite der diatonisch-chromatischen Tonleiter. Gegen den Grundton C sollte sie sich als übermäßige Quinte eigentlich verhalten wie 16/25. Sie wird aber, da sie zugleich enharmonisch als As die kleine Terz zu F abgeben muss, zu 81/120 temperiert. Als Grundton der harten [Dur] Tonart ist sie nicht gebräuchlich, um die acht Kreuze Vorzeichnung zu vermeiden nimmt man As-Dur. [Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 169]