A capella, Alla capella (1840)

A capella, Alla capella, auf Kapellart, im Kapellstile; so dass die aus den Choralgesängen entlehnten Notenfiguren nicht choralmäßig, sondern lebhafter, so wie es in den Kapellen gewöhnlich ist, ausgeführt werden. Dieser Ausdruck bedeutet in älteren Kirchenstücken ferner den Fortgang

  1. der Instrumente mit den Singstimmen im Einklange oder der Oktave;
  2. der Stimmen ohne Instrumentalmusik.

[Gathy Encyklopädie Musik-Wissenschaft 1840, 1]